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   LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11 B   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11 B (https://dejure.org/2012,8593)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11 B (https://dejure.org/2012,8593)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. März 2012 - L 19 AS 2032/11 B (https://dejure.org/2012,8593)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S

    Zulässiges Rechtsschutzbegehren im sozialgerichtlichen Verfahren, Nennung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Enthält die Klageschrift keine zustellungsgeeignete und damit auch keine ladungsfähige Anschrift, ist die Klage nach herrschender Meinung jedenfalls dann unzulässig, wenn die Angabe ohne Weiteres möglich ist und kein schützenswertes Interesse hinsichtlich der Geheimhaltung einer Adresse entgegensteht (vgl. dazu Urteil des Senats v. 13.02.2012 - L 19 AS 1861/11 unter Bezugnahme auf BGH Urteil v. 17.03.2004 - VIII ZR 107/02 = juris Rn. 9; BFH Beschluss v. 18.08.2011 - V B 44/10 = juris Rn. 7; BSG Beschluss v. 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S = juris Rn. 4 ff.; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 92 Rn. 4; Eschner, in: Jansen, SGG. 3. Aufl. § 92 Rn. 8, jeweils m.w.N.).

    Den Anforderungen des § 92 SGG ist damit vorliegend Genüge getan (vgl. hierzu auch BSG Beschluss v. 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S = juris Rn. 10; vgl. zur Frage der ladungsfähigen Anschrift bei Obdachlosen auch Bayerischer VGH Beschluss v. 01.06.1992 - 12 CE 92.1201 = BayVBl 1992, 594 = juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2012 - L 19 AS 1861/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Enthält die Klageschrift keine zustellungsgeeignete und damit auch keine ladungsfähige Anschrift, ist die Klage nach herrschender Meinung jedenfalls dann unzulässig, wenn die Angabe ohne Weiteres möglich ist und kein schützenswertes Interesse hinsichtlich der Geheimhaltung einer Adresse entgegensteht (vgl. dazu Urteil des Senats v. 13.02.2012 - L 19 AS 1861/11 unter Bezugnahme auf BGH Urteil v. 17.03.2004 - VIII ZR 107/02 = juris Rn. 9; BFH Beschluss v. 18.08.2011 - V B 44/10 = juris Rn. 7; BSG Beschluss v. 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S = juris Rn. 4 ff.; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 92 Rn. 4; Eschner, in: Jansen, SGG. 3. Aufl. § 92 Rn. 8, jeweils m.w.N.).

    Auf das Erfordernis von Ausnahmen hat auch das Bundesverfassungsgericht vor dem Hintergrund des Gebots effektiven Rechtsschutzes nach Art. 20 Abs. 3 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG), hingewiesen (BVerfG Beschluss v. 11.11.1999 - 1 BvR 1203/99 = juris; Beschluss v. 02.02.1996 - 1 BvR 2211/94 = NJW 1996, 1272 = juris; vgl. auch Urteil des Senats v. 13.02.2012 - L 19 AS 1861/11).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2011 - L 19 AS 1509/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Prüfung der Erfolgsaussicht ist in der Regel der Zeitpunkt der Entscheidungsreife des Prozesskostenhilfegesuchs (vgl. hierzu Beschluss des Senats vom 20.09.2011 - L 19 AS 1509/11 B ER, L 19 AS 1510/11 B = juris Rn. 19; Bayerisches LSG Beschluss vom 19.03.2009 - L 7 AS 64/09 B PKH = juris Rn. 14).
  • LSG Bayern, 19.03.2009 - L 7 AS 64/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - hinreichende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Prüfung der Erfolgsaussicht ist in der Regel der Zeitpunkt der Entscheidungsreife des Prozesskostenhilfegesuchs (vgl. hierzu Beschluss des Senats vom 20.09.2011 - L 19 AS 1509/11 B ER, L 19 AS 1510/11 B = juris Rn. 19; Bayerisches LSG Beschluss vom 19.03.2009 - L 7 AS 64/09 B PKH = juris Rn. 14).
  • BVerfG, 11.11.1999 - 1 BvR 1203/99

    Keine Verletzung des Grundrechts auf wirkungsvollen Rechtsschutz durch das

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Auf das Erfordernis von Ausnahmen hat auch das Bundesverfassungsgericht vor dem Hintergrund des Gebots effektiven Rechtsschutzes nach Art. 20 Abs. 3 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG), hingewiesen (BVerfG Beschluss v. 11.11.1999 - 1 BvR 1203/99 = juris; Beschluss v. 02.02.1996 - 1 BvR 2211/94 = NJW 1996, 1272 = juris; vgl. auch Urteil des Senats v. 13.02.2012 - L 19 AS 1861/11).
  • BVerfG, 14.04.2010 - 1 BvR 362/10

    Zu den Voraussetzungen der rückwirkenden Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Dieser ist dann gegeben, wenn der Antragsteller einen bewilligungsreifen Antrag vorgelegt hat (vgl. hierzu BVerfG Beschluss v 14.04.2010 - 1 BvR 362/10 = juris) und der Gegner nach § 73a SGG i.V.m. § 118 Abs. 1 Satz 1 ZPO Gelegenheit zur Stellung gehabt hat.
  • BGH, 17.03.2004 - VIII ZR 107/02

    Abweisung einer Klage bei unklarer Anschrift des Klägers

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Enthält die Klageschrift keine zustellungsgeeignete und damit auch keine ladungsfähige Anschrift, ist die Klage nach herrschender Meinung jedenfalls dann unzulässig, wenn die Angabe ohne Weiteres möglich ist und kein schützenswertes Interesse hinsichtlich der Geheimhaltung einer Adresse entgegensteht (vgl. dazu Urteil des Senats v. 13.02.2012 - L 19 AS 1861/11 unter Bezugnahme auf BGH Urteil v. 17.03.2004 - VIII ZR 107/02 = juris Rn. 9; BFH Beschluss v. 18.08.2011 - V B 44/10 = juris Rn. 7; BSG Beschluss v. 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S = juris Rn. 4 ff.; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 92 Rn. 4; Eschner, in: Jansen, SGG. 3. Aufl. § 92 Rn. 8, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 02.02.1996 - 1 BvR 2211/94

    Verfassungsmäßigkeit der Verpflichtung zur Angabe der ladungsfähigen Anschrift

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Auf das Erfordernis von Ausnahmen hat auch das Bundesverfassungsgericht vor dem Hintergrund des Gebots effektiven Rechtsschutzes nach Art. 20 Abs. 3 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG), hingewiesen (BVerfG Beschluss v. 11.11.1999 - 1 BvR 1203/99 = juris; Beschluss v. 02.02.1996 - 1 BvR 2211/94 = NJW 1996, 1272 = juris; vgl. auch Urteil des Senats v. 13.02.2012 - L 19 AS 1861/11).
  • BFH, 18.08.2011 - V B 44/10

    Ordnungsgemäße Klageerhebung - Ausnahmsweiser Verzicht auf die Angabe der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Enthält die Klageschrift keine zustellungsgeeignete und damit auch keine ladungsfähige Anschrift, ist die Klage nach herrschender Meinung jedenfalls dann unzulässig, wenn die Angabe ohne Weiteres möglich ist und kein schützenswertes Interesse hinsichtlich der Geheimhaltung einer Adresse entgegensteht (vgl. dazu Urteil des Senats v. 13.02.2012 - L 19 AS 1861/11 unter Bezugnahme auf BGH Urteil v. 17.03.2004 - VIII ZR 107/02 = juris Rn. 9; BFH Beschluss v. 18.08.2011 - V B 44/10 = juris Rn. 7; BSG Beschluss v. 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S = juris Rn. 4 ff.; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 92 Rn. 4; Eschner, in: Jansen, SGG. 3. Aufl. § 92 Rn. 8, jeweils m.w.N.).
  • VGH Bayern, 01.06.1992 - 12 CE 92.1201
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - L 19 AS 2032/11
    Den Anforderungen des § 92 SGG ist damit vorliegend Genüge getan (vgl. hierzu auch BSG Beschluss v. 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S = juris Rn. 10; vgl. zur Frage der ladungsfähigen Anschrift bei Obdachlosen auch Bayerischer VGH Beschluss v. 01.06.1992 - 12 CE 92.1201 = BayVBl 1992, 594 = juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2022 - L 12 AS 378/20
    Dagegen spricht, dass der Kläger nicht mitgeteilt hat, dass er wechselhaft bei unterschiedlichen Personen nächtigt, was einer zumutbaren Angabe einer Wohnanschrift entgegenstehen würde (vgl. LSG NRW Beschluss vom 22.03.2012, L 19 AS 2032/11 B, Rn. 21, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.05.2013 - L 13 AS 2137/13
    Nachdem die Antragstellerin obdachlos ist und - nach ihren Angaben - in wechselnden Unterkünften nächtigt, ist die Angabe einer ladungsfähigen Wohnanschrift nicht sinnvoll möglich (vgl. dazu LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. März 2012 - L 19 AS 2032/11 B, Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 1. Juni 1992 - 12 CE 92.1201 - Juris); dennoch ist für die Zulässigkeit des Rechtsschutzbegehrens zumindest die Angabe einer Korrespondenzadresse zu fordern.
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